Wieder an einer Wegkreuzung!
Suchen, Neugierig sein , experimentieren und probieren bedeutet lebendig sein.
Kunst in ihrer Konsequenz bedarf eines langen Erlernens und der Weitergabe.
Tanz bedarf der inneren Bereitschaft und Freude.
Wachstum braucht Zeit
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1937 |
geb. in Steinau / Hadeln |
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1953 bis 1957 |
Studium an der Fachhochschule Hamburg, ehemals Meisterschule für Mode der Freien und Hansestadt Hamburg. Schwerpunkte waren Bewegungsstudien und lllustration bei Wilhelm M. Busch und Siegfried Oelke. |
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1957 bis 1967 |
Heirat und die Geburten meiner 5 Kinder |
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seit 1967 |
Kunst am Bau: |
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seit 1971 |
Engagierte und kontinuierliche Arbeit als Kunsttherapeutin in der Geriatrie
und im Behindertenbereich, verbunden mit dem Aufbau verschiedener Therapiebereiche
im Bezirk Spandau. |
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seit 1976 |
Intensive Studien in Historischem Tanz, unter anderem an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Karl Heinz Taubert. Seit einigen Jahren Ergänzung durch Teilnahme an internationalen Kursen. Neben der Tanzpraxis Studien zur Geschichte des europäischen Tanzes. |
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seit 1983 |
Lehrtätigkeit an der Musikschule Berlin - Spandau, parallel erfolgt die künstlerische Umsetzung des Tanzes in Porzellanreliefs. |
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1981 |
Erste Einzelausstellung in der Zitadelle Spandau, Berlin. Zeichnungen, Arbeitskizzen und Keramikobjekte. |
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seit 1982 |
Regelmäßige Einzelausstellungen mit Porzellanreliefs zum Thema Tanz.
Unter anderem im Rahmen des "Berliner Sommernachtstraums 1984" im Bristol
Hotel Kempinski Berlin, ferner im Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Berlin, zum Wiener-Opernball 1984 im Bristol-Wien, 1986 im Kurhaus Bad
Homburg v.d.H., wie auch in der Galerie im Hotel Gravenbruch Kempinski
Frankfurt und 1987 in der City Hall in Boca Raton, Florida/USA, statt.
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seit 1992 |
Als Ergänzung zu den Porzellanarbeiten entstehen Reliefs und Objekte in RAKU. |
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seit 1994 |
Erneut Verlagerung des Schwerpunktes zur Zeichnung, hauptsächlich Zeichnungen zu den Ballettchoreographien von John Neumeier. Ausserdem zu verschiedenen Balett-Aufführungen der Deutschen Oper Berlin. |
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1995 bis 1996 |
Ausstellung in der Hamburger Oper. |
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1998 |
Ausstellung in der Deutschen Oper Berlin. |
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1999 |
Antikglasfenster im "Raum des Gedenkens" des ehemaligen Krankenhaus Berlin-Moabit. |
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1997 bis heute |
Konzentration auf Fortbildung und Forschung im Bereich des historischen Tanzes |
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2003 |
Verlagerung der Aktivitäten zur bildenden Kunst |
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2004 |
Vorbereitung einer Ausstellung in Perth, West-Australien |
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2013 |
In den vergangenen Jahren hat sich meine künstlerische Arbeit vor allem auf die Zeichnung konzentriert |
Auch wenn der Tanz nicht am Anfang meines Weges stand, hat er heute umfassende
Bedeutung für mein Leben. Das Miteinander schöner Bewegungen, unter Einbeziehung
des Raumes, bedeuten spürbares und sinnliches Gefühl der Freude.
Im Tanz besteht die Möglichkeit, immer wieder in unzähligen
Variationen vielschichtige Kunstwerke zu schaffen. Bewegung, die nur einen Augenblick
existent ist, wird in der Aneinanderreihung zu einem schöpferischen Prozeß mit
einer ästhetischen Aussage.
Da ich mich seit vielen Jahren mit historischem Tanz beschäftige, flossen folgerichtig
Tanz und bildnerisches Gestalten zusammen.
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